AMAG baut Schnellladenetz an eigenen Standorten aus
Die AMAG Gruppe erweitert das Angebot ihrer Schnellladestationen für Elektroautos. Bisher gibt es sie laut einer Medienmitteilung der Automobilhandelsgruppe aus Cham bereits an fünf zentral gelegenen AMAG-Standorten. Erklärtes Ziel sei es, an insgesamt 13 zentral gelegenen Standorten in der Schweiz und Liechtenstein Schnellladestationen für Elektroautos zu installieren. Insgesamt werden so 52 Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 360 Kilowatt pro Ladesäule zur Verfügung gestellt.
Die ersten beiden Schnellladestationen wurden im März 2023 bei der AMAG Oftringen und Sihlbrugg in Betrieb genommen. Danach wurde bei den AMAG Betrieben Winterthur, Chur und Vaduz in Liechtenstein je eine Anlage eröffnet. Bis Ende Jahr sollen laut der Mitteilung weitere fünf Schnellladestationen in Betrieb gehen.
„Mit unserem Schnellladenetz schaffen wir die Basis, damit wir unseren Kunden eine Preis- und Versorgungssicherheit im Bereich der Elektromobilität bieten können“, wird Frank Böhmerle zitiert, CTO bei der AMAG Automobil und Motoren AG. Bis ins Jahr 2025 installiert die AMAG Gruppe an ihren Standorten auch noch rund 1000 Ladestationen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden.
Zudem werden die von der AMAG betriebenen Parkhäuser, wo immer möglich, teilweise zu Ladehäusern umfunktioniert, in denen die Kundinnen und Kunden Parkplätze mit Ladestationen kurz- oder langzeitig mieten können, heisst es in der Firmenmitteilung. In der Stadt Zürich sind die Parkhäuser Utoquai, Kongresshaus und Messe schon jetzt als Ladehäuser nutzbar.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der AMAG Gruppe sollen bis 2025 auf einer Fläche von 75‘000 Quadratmetern auf Dächern eigener Liegenschaften Solarpaneele für Photovoltaikanlagen installiert werden. ce/gba