Swiss Life steigert Gebührenerträge um 13 Prozent
Die Versicherungsgruppe Swiss Life hat in den ersten drei Quartalen 2022 laut Medienmitteilung die positive Entwicklung seit Anfang Jahr fortgesetzt und besonders das sogenannte Fee-Geschäft weiter ausgebaut. Die Einnahmen von Gebühren (fees) stiegen demnach in diesem Zeitraum um 13 Prozent auf insgesamt 1,745 Milliarden Franken, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 1,635 Milliarden. Die Gruppe erzielte in den ersten drei Quartalen Prämieneinnahmen von 15 Milliarden Franken. Im Heimmarkt Schweiz erzielte Swiss Life Prämien von 7,8 Milliarden Franken. Das entspricht einem Wachstum von 1 Prozent.
In Deutschland erhöhten sich die Prämien nach Angaben von Swiss Life in lokaler Währung um 5 Prozent auf 1,0 Milliarden Franken. Die Fee-Erträge konnten in lokaler Währung um 8 Prozent auf 482 Millionen Franken gesteigert werden, heisst es weiter. Die Markteinheit International verzeichnete bis Ende drittes Quartal Prämien von 996 Millionen Franken und lag damit in lokaler Währung 30 Prozent über den ersten drei Quartalen 2021.
Swiss Life erzielte in den ersten drei Quartalen 2022 direkte Anlageerträge von 2,88 Milliarden Franken im Vergleich zu 2,95 Milliarden im Vorjahr. Die nicht annualisierte direkte Anlagerendite lag bei 1,8 Prozent, die nicht annualisierte Nettoanlagerendite kam auf 2,4 Prozent.
„Wir entwickeln Swiss Life auch in Zeiten mit höheren Zins- und Inflationsraten erfolgreich weiter“, wird Patrick Frost zitiert, Group CEO von Swiss Life. gba