Kapitalanlagen heben SWICA in die schwarzen Zahlen
(CONNECT) Die SWICA-Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 5,94 Milliarden Franken aus. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 3,3 Prozent, informiert die im Gesundheitsbereich tätige Versicherungsgesellschaft aus Winterthur in einer Mitteilung. Die Nettoversicherungsleistungen legten im selben Zeitraum um 4,3 Prozent auf 5,17 Milliarden Franken zu. Im Versicherungsgeschäft resultierte unterm Strich ein Minus von 21,2 Millionen Franken.
Trotzdem weist SWICA für das Geschäftsjahr 2024 einen Gewinn von 88,9 Millionen Franken aus. Er wurde über eine Nettorendite von 5,9 Prozent auf die Kapitalanlagen der Gruppe realisiert. Gleichzeitig konnte SWICA das Eigenkapital um 9 Prozent auf 1,17 Milliarden Franken steigern.
Das Versicherungsgeschäft entwickelte sich im Berichtsjahr unterschiedlich. Das Segment Krankenversicherung KVG (Grundversicherung) schloss mit einem Gewinn von 40,4 Millionen Franken ab. Im Segment Krankenversicherung VVG wurde bei einer Schaden-Kosten-Quote von 103,7 Prozent hingegen ein Verlust realisiert. In diesem Segment bietet SWICA private Zusatzversicherungen, Unfallversicherungen und Krankentagegeldversicherungen an. Bei letzteren stelle SWICA mit 31'432 Unternehmenskunden den grössten Anbieter der Schweiz dar, schreibt die Gruppe.
In der Mitteilung weist SWICA zudem auf zwei neue Folgen ihres Podcasts SWICA Talks hin. In der einen geht es um den neuen Branchenverband prio.swiss. Im zweiten wird die neue Branchenvereinbarung Vermittler diskutiert. ce/hs