Lebensraum Aargau unterstützt im ersten Trimester 37 Projekte
(CONNECT) Die von der Aargauischen Kantonalbank (AKB) gegründete gemeinnützige Stiftung Lebensraum Aargau hat laut Medienmitteilung ihren Tätigkeitsbericht 2024 veröffentlicht. Im Berichtsjahr wurden von 265 Gesuchen 155 Projekte mit gut 1,6 Millionen Franken unterstützt. Die Förderaktivitäten richten sich an alle Altersgruppen im Kanton Aargau und in der Region Olten-Gösgen-Gäu. Die Stiftung erhält einen Anteil des Jahresgewinns der AKB. In den Jahren 2024 und 2025 sind das jeweils 2,5 Millionen Franken.
Im ersten Trimester 2025 wurden von 72 eingereichten Vorhaben 37 Projekte zur Förderung der Lebensqualität und des gesellschaftlichen Austauschs ausgewählt und mit insgesamt 312‘500 Franken unterstützt.
Zu den Projekten gehören das Tierdörfli Olten, das mehr als 400 Tieren eine Unterkunft bietet und für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage 20‘000 Franken bekommt. Pflanz- und Mitmach-Aktionen rund um die Markthalle Aarau vom Verein Grüne Insel werden mit 10‘000 Franken gefördert. Der öffentliche Kühlschrank des Projekts Madame Frigo in der Umwelt Arena Spreitenbach zum Teilen überschüssiger Lebensmittel bekommt 5000 Franken.
Im Bereich Gesellschaft & Soziales gibt es jeweils 20‘000 Franken für den neuen Spielplatz am Schulhaus Josef in Bremgarten und für den Fahrdienst Mia – Mobil im Alter im westlichen Aargau. Weitere Beiträge gehen an den Aufbau des Gemeinschaftszentrums Muri (30‘000 Franken) und 15‘000 Franken an das Tanz- und Integrationsprojekt GanzDa in Baden, Suhr und Windisch.
Im Kulturbereich reicht das Förderspektrum vom Tanzfest Aarau bis hin zu Opern- und Theaterproduktionen. Die Stiftung unterstützt den Lauf slowUp Hochrhein am 15. Juni wie auch die 75-Jahr-Jubiläumsaktivitäten der Naturfreunde Aargau. ce/gba