IFJ sieht positiven Gründertrend
Das IFJ Institut für Jungunternehmen sieht bei den Firmengründungen in der Schweiz einen positiven Trend für das erste Quartal 2024. Laut einer Medienmitteilung sind von Januar bis März dieses Jahres 13‘453 Firmen neu gegründet worden. Da entspricht einer Steigerung von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Als Spitzenreiter mit 21,44 Gründungen je 1000 Einwohner wird der Kanton Zug angesehen, gefolgt von den Kantonen Schwyz mit 8,37 und Genf mit 7,73 Gründungen.
„Das Jahr 2024 hat definitiv das Potential für einen neuen Gründungsrekord“, wird Simon May, Co-Geschäftsführer des IFJ, in der Mitteilung zitiert. „Dieser hängt jedoch stark von der wirtschaftlichen Entwicklung der Schweiz ab. Die jüngste Zinssenkung der Nationalbank, die tiefe Inflation und Arbeitslosenquote sowie die spürbare unternehmerische Lust Neues zu erschaffen, stimmt uns positiv.“
Spitzenreiter bei den Neugründungen sind die Branchen Mobilität (+25,9 Prozent), Marketing und Kommunikation (+13,9 Prozent) sowie IT/ICT (+13,7 Prozent). Auch Land- und Forstwirtschaft können mit 10 Prozent nochmals deutlich zulegen.
Die stärksten Rückgänge hingegen verzeichnen die Branchen Druck und Verlagswesen mit -30 Prozent, die Hightech-Branche mit -17,1 Prozent sowie der Grosshandel mit -16,4 Prozent. ce/ww