Rettungsdienst Limmattal erhält IVR-Anerkennung
Der Rettungsdienst des Spitalverbands Limmattal hat nach Prüfung von Qualität und Sicherheit vom Interverband für Rettungswesen (IVR) die Anerkennung ohne Auflagen erhalten. Nach eingehender Prüfung der Qualitätskriterien gemäss IVR-Richtlinien durch die zuständigen Experten des IVR im Rahmen der Begehung vom 9. April 2024 erfolgte nun die Anerkennung ohne Auflagen, heisst es in einer Medienmitteilung. Der IVR hat seinen Sitz in Aarau.
Die IVR-Anerkennung ist bis Mai 2028 gültig und Ausdruck sowie Nachweis dafür, dass die Verantwortlichen und Mitarbeitenden zugunsten der Versorgungsqualität und Patientensicherheit laufend an der Optimierung ihrer Strukturen, Prozesse und Ergebnisse arbeiten, heisst es weiter. Der IVR ist von den Kantonen beauftragt und fördert als Dachorganisation des medizinischen Rettungswesens der Schweiz die Qualitätssicherung.
Der Rettungsdienst des Spitalverbands Limmattal hat erst kürzlich seine Fahrzeugflotte mit Elektrofahrzeugen der neuesten Generation modernisiert. Der Rettungsdienst des Spitals Limmattal trifft im Durchschnitt innerhalb von acht Minuten nach Alarmeingang bei der erkrankten oder verunfallten Person ein, heisst es in der Mitteilung. Gesamthaft treffe der Rettungsdienst in über 95 Prozent aller Fälle innerhalb von 15 Minuten am Einsatzort der 17 Vertragsgemeinden im Limmattal und Furttal ein, heisst es weiter. Die Vorgaben des IVR, die eine Erreichung der sogenannten Hilfsfrist von 90 Prozent vorsehen, würden somit deutlich übertroffen.
Der Rettungsdienst Spital Limmattal stellt mit den Stützpunkten Spital Limmattal und Regensdorf die notfallmedizinische Grundversorgung der über 125‘000 Einwohner der Regionen Limmattal und Furttal sicher. ce/gba