Pack & work blickt auf Rekordjahr zurück
(CONNECT) Das Modell der Workation sei auch 2024 rege genutzt worden, informiert pack & work in einer Mitteilung. Das Bieler Unternehmen organisiert für Arbeitnehmende und ihre Firmen Arbeitsaufenthalte an Destinationen im Ausland. Im vergangenen Jahr seien dabei mehr Arbeitnehmende von Schweizer Firmen andernorts im Homeoffice tätig gewesen als je zuvor, schreibt pack & work.
„Workations sind weit mehr als ein Trend – sie prägen die Arbeitswelt der Zukunft“, wird Pamela Aeschlimann, Co-Geschäftsführerin von pack & work, in der Mitteilung zitiert. „Sie bieten Mitarbeitenden die Freiheit, flexibel zu arbeiten, fördern wichtige Fähigkeiten und stärken gleichzeitig die Position von Unternehmen als attraktive Arbeitgeber.“ Für Aeschlimann ist dies „eine klare Win-win-Situation für alle Beteiligten“. Pamela Aeschlimann und Rino Reusser haben das Unternehmen gemeinsam 2018 gegründet.
Im Berichtsjahr führte Indonesien mit knapp 12 Prozent aller Workation-Wochen die Liste der beliebtesten Workation-Destinationen an. Dahinter folgten Spanien und Portugal. Thailand punktete mit einem neuen Visum für digitale Nomaden und brachte es auf den vierten Platz. Nordamerikanische Destinationen wie Kanada waren dagegen trotz attraktiver Visa-Optionen weniger als in Vorjahren gefragt.
Mehr als acht von zehn Arbeitsnomaden verblieben während ihres Aufenthalts am selben Ort, zwei Drittel davon hielten sich zwischen zwei und fünf Wochen im Ausland auf. In fast acht von zehn Fällen wurden die Kosten für die Vorbereitung der Workation vom Unternehmen getragen. ce/hs