Achiko schliesst Phase 1-Studie für Coronavirus-Test ab
Die auf die Entwicklung von innovativen Technologien spezialisierte Achiko AG hat gemeinsam mit der spanischen Firma Regenacellx.sl eine diagnostische Testtechnologie entwickelt. Das gemeinsame Projekt Gumnuts habe nun seine Phase 1-Studie beendet, informiert Achiko in einer Mitteilung. Dabei hatte die Technologie für den Nachweis von COVID-19-Viren eine Sensitivität von 91 Prozent und eine Spezifität von 85 Prozent erreicht.
Im Zuge der Studie sei zunächst ein Prozentsatz der richtig erkannten positiven Resultate (Sensitivität) von 80 Prozent und der richtig erkannten negativen Resultate (Spezifität) von 63 Prozent erreicht worden, heisst es in der Mitteilung. Verbesserte Materialien sowie der Einsatz von Software und maschinellem Lernen hätten Sensitivität und Spezifität dann auf 91 beziehungsweise 85 Prozent gesteigert. Zudem habe die Testdauer auf weniger als 15 Minuten begrenzt werden können.
„Wir sind nun zügig dabei, die Technologie in Testkits zu implementieren und in und durch die behördlichen Zulassungsprozesse zu bringen“, wird Steven Goh, CEO der Achiko AG, in der Mitteilung zitiert. „Angesichts der Fortschritte über die ersten Prototypen hinaus sind wir überzeugt, dass wir Testkits liefern können, die den WHO-Standards für Sensitivität und Spezifität entsprechen.“ hs