Luzerner Jungunternehmen lanciert innovativen Mehrwegbecher
Handelsübliche wiederverwertbare Becher ermöglichten „kein hochwertiges Trinkerlebnis“, unter anderem, weil das Aroma des Kaffees im Becher eingeschlossen bleibe, schreibt ConceptIris in einer Mitteilung. Zudem könne man sich „durch die kleinen Trinköffnungen leicht die Zunge verbrennen“. Das Luzerner Jungunternehmen hat einen Mehrwegbecher entwickelt, der diese und weitere Probleme von Mehrwegbechern löst.
Kernstück des IRISgo ist ein innovatives Verschlusssystem. Es besteht aus einer Silikonmembran in Form einer Irisblende. Dadurch kann eine grosse Trinköffnung geöffnet werden und auch das Nachfüllen des Bechers erfolgt einfach und ohne unpraktischen Deckel. Der IRISgo könne dabei „problemlos und schnell von Hand oder im Geschirrspüler gereinigt werden“ und sei „geschlossen selbstverständlich komplett auslaufsicher“, heisst es in der Mitteilung.
Die Entwicklungskosten habe ConceptIris vollständig durch Preisgelder aus Start-up-Wettbewerben tragen können, informiert das Jungunternehmen mit Sitz in Horw in der Mitteilung weiter. Ende Juni will das Unternehmen „eine weltweite Kickstarter-Kampagne“ starten. Dabei wird der IRISgo erstmals käuflich zu erwerben sein. hs