Auterion und Spleenlab spannen zusammen
Auterion und das thüringische Technologieunternehmen Spleenlab spannen zusammen. Spleenlabs auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software für Drohnen soll kombiniert mit Auterions Plattform für das Management von Drohnenflotten neue autonome Lösungen für Drohnenbenutzer in Unternehmen bereitstellen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Spleenlab beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von sicheren Machine-Learning-Algorithmen für die teil- und vollautonome Mobilität, insbesondere zum Fliegen von unbemannten Luftfahrzeugen, Helikoptern und Lufttaxis. Dafür setzt es seine sogenannte VISIONARY-Technologie ein, eine auf KI basierende Software, um vollständig autonom Infrastrukturen wahrzunehmen, zu prüfen und Kollisionen zu verhindern.
Auterion ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Die Firma entwickelt eine Open-Source-Plattform für das Management von Drohnenflotten. Die Kombination von Auterions sogenanntem Skynode-Modul, einem kleinen KI-Computer, mit Spleenlabs Software soll Unternehmen in die Lage versetzen, über den Betrieb mit einer Drohne und einem Piloten hinaus zu skalieren.
Diese Unternehmensdrohnen von Auterion und Spleenlab können den Angaben zufolge ihre Umgebung verstehen und in Echtzeit sichere Landeplätze für die Paketzustellung, Notfälle und andere Situationen vorhersagen. Sie sind in der Lage, selbständig Inspektionen durchzuführen, Kollisionen zu vermeiden, andere Objekte zu erkennen und zu verfolgen sowie Hindernisse und Risiken am Boden und in der Luft zu erkennen und einzuschätzen. ko