Axpo erzielt Betriebsergebnis von 1,48 Milliarden Franken
Das Energieunternehmen Axpo mit Sitz in Baden meldet für die ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 bis zum 31. März 2024 positive Ergebnisse aus allen Geschäftsbereichen. Laut Medienmitteilung setzte die Axpo Gruppe ihre auf drei Säulen basierende Strategie erfolgreich fort: Die Stromproduzentin leiste einen bedeutenden Beitrag zu einem sicheren Energieversorgungssystem, treibe die Energiewende mit dem Zubau von erneuerbaren Energiequellen voran und baue das Kundengeschäft mit Energiehandelslösungen aus.
Axpo ist operativ solide aufgestellt und erzielte in der Berichtsperiode ein gutes Ergebnis, heisst es weiter. Das bereinigte Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 1,476 Milliarden Franken gegen 2,242 Milliarden in der Vorjahresperiode. Als Unternehmensgewinn wurden 1,22 Milliarden Franken ausgewiesen, gegenüber 3,21 Milliarden Franken im Vorjahr. Die weitere Normalisierung der Märkte wirkte sich auf die Bilanz aus. Die Bilanzsumme ging in der Berichtsperiode weiter zurück, von 41,344 Milliarden Franken per 30. September 2023 auf 38,093 Milliarden Franken per 31. März 2024.
Das Eigenkapital wurde gestärkt und belief sich per 31. März 2024 auf 12,848 Milliarden Franken. Die Liquidität betrug 6,987 Milliarden Franken und die Finanzverbindlichkeiten lagen bei 6,370 Milliarden. Daraus resultierte eine positive Nettofinanzposition von 618 Millionen Franken.
Die erfolgreiche Wachstumsstrategie zeigt sich auch an zusätzlich geschaffenen Stellen. Per Ende März 2024 beschäftigte die Axpo Gruppe über 7000 Mitarbeitende in 6689 Vollzeitstellen.
Aufgrund der Saisonalität des Geschäfts wird das Ergebnis im zweiten Halbjahr (1. April bis 30. September 2024) niedriger ausfallen als im ersten, heisst es in der Axpo-Mitteilung zum Halbjahresbericht. ce/gba