Swarovski kauft CO2-Abscheidung von Climeworks
Swarovski macht die CO2-Abscheidung aus der Luft zu einem zusätzlichen Bestandteil seiner Klimastrategie. Dafür nutzt der Tiroler Schmuckhersteller mit Schweizer Sitz in Männedorf die Technologie von Climeworks, einer Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Wie es in einer Mitteilung von Climeworks heisst, signalisiere Swarovski damit, „dass eine qualitativ hochwertige CO2-Entfernung Teil jeder Klimastrategie sein muss und hofft, damit andere Unternehmen zu inspirieren, ebenfalls einen Weg zur CO2-Abscheidung einzuschlagen“, auch unter Berücksichtigung zurückliegender Emissionen.
„In der festen Überzeugung, dass wissenschaftliche Erkenntnisse unerlässlich sind, um Veränderungen zu verstehen und herbeizuführen, haben wir uns auch der Initiative Science Based Targets angeschlossen, um unser Engagement zu verstärken“, wird Interims-CEO Michele Molon zitiert. „Mit der Unterzeichnung dieses Abkommens mit Climeworks zum Abbau von Kohlendioxid setzen wir unseren Weg fort, um eines der drängendsten Probleme unseres Planeten anzugehen.“ mm