QIAGEN entwickelt Begleitdiagnostik für Krebsmedikament
Der Wirkstoffkandidat BYL719 (alpelisib) von Novartis befindet sich derzeit in der Endphase der Entwicklung, informiert QIAGEN in der entsprechenden Mitteilung. Er soll bei Patientinnen mit PIK3CA-mutiertem HR+/HER2- fortgeschrittenem Mammakarzinom angewendet werden. Sobald er zugelassen ist, soll auch das von QIAGEN entwickelte Begleitdiagnostikum auf den Markt gebracht werden. „Der neue Therascreen-Test von QIAGEN wird klinisch relevante Informationen liefern, die den Ärzten bei der Entscheidung über die Behandlung mit BYL719 helfen“, wird Jonathan Arnold, Vice President und Head of Oncology und Precision Diagnostics bei QIAGEN, dazu in der Mitteilung zitiert.
Als „Vorreiter im Bereich der personalisierten Medizin“ will QIAGEN die Verfügbarkeit von Begleitdiagnostika beschleunigen, „die eine Präzisionsmedizin für Krebspatienten ermöglichen“, erläutert das Unternehmen in der Mitteilung weiter. Dazu hat QIAGEN bereits mit 25 Pharmaunternehmen Verträge über die Entwicklung von Begleitdiagnostika für Wirkstoffkandidaten abgeschlossen. Die im niederländischen Venlo ansässige Holdinggesellschaft QIAGEN N.V. ist in der Schweiz mit einer Tochtergesellschaft in Hombrechtikon ZH aktiv. hs