Steiner AG realisiert La Colline
Die geplante Überbauung La Colline in Arlesheim umfasst fünf Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 29 Wohnungen und 16 Einfamilienhäuser. Eine entsprechende Baubewilligung war von der Bauherrschaft und der ausführenden Steiner AG am 25. Oktober 2019 erwirkt worden, erläutert die Zürcher Immobiliengesellschaft in einer Mitteilung. Die zur Franz Weber Stiftung gehörende Helvetia Nostra hatte nachträglich die Widerrufung dieser Baubewilligung und die Unterbrechung Bauarbeiten verlangt.
Diese Einsprüche seien gerichtlich abgewiesen worden, erläutert die Steiner AG. Die Immobiliengesellschaft hat somit die vorübergehend unterbrochenen Bauarbeiten wieder aufnehmen können. Das Unternehmen gehe bei der Realisierung von La Colline „in Bezug auf den Umwelt- und Naturschutz weit über die gesetzlich vorgegebenen Anforderungen“ hinaus, schreibt die Steiner AG.
Die von der Steiner AG geplanten Gebäude sollen im Minergie-P-Standart errichtet werden. In der Mitteilung weisst das Unternehmen auch auf „die hochwertige Architektur“ und „ästhetische Holzfassaden“ hin. Grünflächen sollen nach Fertigstellung mehr als die Hälfte des Areals ausmachen.
Darüber hinaus plant das Unternehmen Ausgleichsmassnahmen. Die Steiner AG habe sich „zur nachhaltigen Aufwertung und Erweiterung des schützenswerten Lebensraums entlang des Schwinbachs verpflichtet“, heisst es in der Mitteilung. Die von der Immobiliengesellschaft vorgesehenen Massnahmen sollen die Biodiversität fördern. Zusätzlich verlegte Drainagen und Querungen stellen einen ausreichenden Wasserfluss auch während der Baumassnahmen sicher. hs