TGV Lyria feiert 40. Jubiläum
TGV Lyria feiert das 40-jährige Jubiläum des französisch-schweizerischen Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Am 27. September 1981 war die erste internationale Verbindung zwischen Paris und Genf geschaffen worden. Seither wurde die Fahrzeit zwischen Genf und Paris um 45 Prozent verkürzt und die Frequenz von zwei auf acht Hin- und Rückfahrten pro Tag zwischen den beiden Städten erhöht.
Den 21. Oktober 2021 hat TGV Lyria laut einer Medienmitteilung zum Jubiläumstag erklärt, in dessen Rahmen ein Sondertarif für sämtliche Plätze und alle Züge angekündigt wurde, die zwischen dem 8. November 2021 und dem 22. April 2022 verkehren.
Tags zuvor wurde im Bahnhof Genf-Cornavin ein TGV Lyria in den Farben der Calvin-Stadt enthüllt. Er symbolisiere die besonderen Verbindungen, die der TGV zwischen Frankreich und der Schweiz geschaffen hat.
Das Unternehmen nimmt das Jubiläum auch zum Anlass, die aktuelle Entwicklung zu resümieren: „Die COVID-Periode hat einen Wandel in Bezug auf die Einstellung der Reisenden zugunsten des Zuges beschleunigt“, wird CEO Fabien Soulet zitiert. „So haben beispielsweise Umweltthemen eindeutig an Bedeutung gewonnen. Darüber hinaus hat der Reisebedarf auf den grossen europäischen Strecken zugenommen.“ Im Sommer habe TGV Lyria 80 Prozent des vor der Pandemie üblichen Reiseverkehrs wieder aufgenommen. mm