Zühlke und Swiss Stablecoin entwickeln den digitalen Franken
Der Schlieremer Innovationsdienstleister Zühlke unterstützt die Berner Swiss Stablecoin AG (SSC) beim Projekt der Entwicklung und Einführung einer digitalen Währung. Laut einer Mitteilung will SSC ein digitales Abbild des Schweizer Frankens (CHFD) in der Schweiz einführen. Die Zusammenarbeit von SSC und Zühlke umfasse unter anderem Strategieberatung, Entwicklung von Use Cases und Business Cases, die Erstellung von User Journeys sowie Design von Gesamtsystem, Architektur, Integration und Security, heisst es in der Mitteilung von Zühlke.
Mit dem digitalen Franken der SSC werde ein digitales Abbild einer der stabilsten Währungen der Welt entwickelt. Dieses soll einen Mehrwert bieten für die Realwirtschaft, indem es im Zahlungsbereich zu mehr Effizienz und innovativen Geschäftsmodellen beiträgt, heisst es in der Mitteilung. Die Ambition von SSC ist, dass der CHFD als reguliertes, breit zugängliches Zahlungsmittel genutzt wird, das die bestehende Zahlungsinfrastruktur ergänzt. Er solle in der bestehenden Finanzindustrie verankert und gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Realwirtschaft ausgerichtet sein, heisst es auf der Internetseite von SSC.
Zühlke begleite SSC bei diesem Projekt fachlich, inhaltlich und methodisch, sowohl bei der Gesamtsystemarchitektur als auch beim Business Case und der Erfahrung der Nutzenden beim praktischen Umgang mit der Digitalwährung.
Swiss Stablecoin habe „mit Zühlke einen Partner gefunden, mit einer ausgewiesenen Expertise in den Bereichen Retail, Banking und Blockchain“, wird Christian Bieri zitiert, CEO der Swiss Stablecoin AG. „Wir sind extrem stolz, dass wir als Zühlke dazu beitragen können, den Schweizer Franken in das digitale Zeitalter zu überführen“, wird Stefan Hirzel zitiert, Managing Director Banking Schweiz & Partner bei Zühlke. ce/gba