AI Sandbox Summit inspiriert auch Kanton Zürich
Der AI Sandbox Summit in Zürich war laut einer Medienmitteilung des Kantons Zürich „ein voller Erfolg“. Bei dem Anlass tauschten sich Fachleute aus Deutschland, Belgien, Norwegen, Grossbritannien, Frankreich, Spanien und der Schweiz über regulatorische Testumgebungen für Künstliche Intelligenz (KI) aus. Die Veranstaltung fand auf Initiative der Zürcher Standortförderung und des europäischen Netzwerks für KI-Forschung CLAIRE im Campus Zürich der Fernfachhochschule statt.
In all den genannten Ländern gibt es Lernumgebungen für KI, die der Innovation-Sandbox des Kantons Zürich ähneln. Wie in einem Labor können dort Firmen, Organisationen und Verwaltung KI-Vorhaben umsetzen und Expertise auf diesem Feld entwickeln. Teilweise arbeiten sie mit unterschiedlichen Ansätzen. Bei dem Summit wollten die Teilnehmenden etwa voneinander erfahren, auf welche Themen sich die Projekte der anderen fokussieren, wie die Teilnahmebedingungen aussehen und in welcher Form die Resultate präsentiert werden. Darüber hinaus entwickelten sie Ideen dafür, wie Verwaltungen, Forschung und Wirtschaft noch besser von den Erkenntnissen der Labore profitieren können.
Für Raphael von Thiessen von der Standortförderung im Kanton Zürich, der auch Projektleiter der Innovation-Sandbox ist, war die Veranstaltung ein voller Erfolg: „Die Teilnehmenden haben enorm vom Austausch und den Erfahrungen in anderen Ländern profitiert und Optimierungspotenzial für die eigenen Projekte eruiert.“ Die Erkenntnisse daraus sollen auch in die weitere Projektplanung der Innovation-Sandbox im Kanton Zürich einfliessen. ce/mm