Dietikon informiert über die Gebietsentwicklung Niderfeld
Am öffentlichen Informationsanlass zur Gebietsentwicklung Niderfeld berichtet die Stadt Dietikon der Öffentlichkeit über den Stand der Planungen für das grösste zusammenhängende Entwicklungsgebiet im Limmattal. Der Anlass findet laut einer Ankündigung am Dienstag, 7. November, um 19 Uhr im Gemeinderatssaal des Stadthauses an der Bremgartnerstrasse statt.
Nach der Begrüssung durch Stadtpräsident Roger Bachmann präsentiert das Stadtplanungsamt die Gebietsentwicklung Niderfeld anhand der dafür notwendigen Planungsinstrumente. Damit startet die öffentliche Auflage des Gestaltungsleitbildes, des öffentlichen Gestaltungsplans inklusive eines Umweltverträglichkeitsberichts und der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung.
Das Niderfeld ist mit rund 40 Hektaren Dietikons letzte grosse Siedlungsreserve, heisst es auf der Internetseite der Stadt Dietikon. Es werde dereinst etwa 3700 Menschen Wohnraum mit einer hohen Lebensqualität bieten und Platz für etwa 2700 Arbeitsplätze haben.
Auf der Internetseite Niderfeld gibt es einen Bericht über den Ablauf der bisherigen Planung. Die Stadt Dietikon habe sich Anfang 2002 an die Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) mit dem Auftrag gewandt, einen kooperativen Planungsprozess zu konzipieren, zu organisieren und zu begleiten, heisst es dort. Dabei sollten möglichst alle Interessensgruppen vertreten sein.
Die Diskussionen mündeten in zwei Grobkonzepten. Das eine sah vor, dass sich das Erschliessungsnetz weitgehend der bestehenden Parzellierung anpasste. Das zweite Grobkonzept beinhaltete die Schaffung eines Parks entlang des Teischlibachs. Dieser Park unterteilt das Gebiet Niderfeld in ein Arbeitsgebiet im Westen, einen Park in der Mitte und ein Wohn-/Mischgebiet im Osten. ce/gba