Mobiliar fördert Klimaprojekte von KMU
Die Mobiliar will ihre Rückverteilung der CO2-Abgabe künftig für die Unterstützung von Klimaprojekten von KMU aufwenden, informiert der Berner Versicherungskonzern in einer Mitteilung. Dazu schliesst sich die Mobiliar als eines von über 25 Partnerunternehmen der Klimastiftung Schweiz an. Sie hatte allein im vorigen Jahr rund 400 Klimaschutzprojekte von Unternehmen in der Schweiz und in Liechtenstein mit insgesamt 5 Millionen Franken gefördert.
Mit ihrem Partnerschaft bei der Klimastiftung will die Mobiliar einerseits zum Erreichen der Schweizer Klimaziele beitragen. „Andererseits unterstützen wir damit den wichtigen Transformationsprozess von Schweizer KMU und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit“, wird Belinda Walther Weger, Leiterin Public Affairs & Nachhaltigkeit bei der Mobiliar, in der Mitteilung zitiert.
Auch im eigenen Unternehmen hat sich die Mobiliar Klimaziele gesetzt. So soll der betriebliche CO2-Fussabdruck bis 2030 gegenüber 2018 auf die Hälfte reduziert werden. Dazu will der Versicherungskonzern bei Mobilität und Ressourcen sparen und schweizweit in den Generalagenturen die fossilen Heizungen ersetzen. „Für uns als genossenschaftlich verankertes Unternehmen mit bald 200-jähriger Geschichte ist Nachhaltigkeit wichtig“, so Walther Weger.
In der eigenen Anlagestrategie ist Nachhaltigkeit über die Berücksichtigung von Kriterien zu Umwelt, Sozialem und guter Unternehmensführung verankert. „Besonders wichtig sind uns Investitionen in Unternehmen, die sich auf dem Weg zur Transformation zu mehr Nachhaltigkeit befinden“, erläutert Walther Weger. hs