Netzwerk Standort Schweiz erweitert Präsenz in Westschweiz und Tessin
(CONNECT) An der Generalversammlung von Netzwerk Standort Schweiz wurde laut Medienmitteilung mit der Erweiterung des Vorstands das Ziel bekräftigt, die Präsenz in der Westschweiz und im Tessin auszubauen. Die Mitglieder wählten am Donnerstag, 20. März, in der Gleisarena in Zürich die Tessinerin Sara Carnazzi Weber von der Polinomica GmbH und Douglas Finazzi vom IFJ Institut für Jungunternehmen als neue Mitglieder in den Vorstand des Dachverbands der Schweizer Standort- und Wirtschaftsförderungen. Finazzi ist Direktor Romandie und Tessin des IFJ. Beide wurden einstimmig gewählt.
Der bisherige Vorstand mit Katharina Hopp (AXA Investment Managers), Stefan Otziger (Wirtschaftsraum Thun), Markus Müller (Soulworxx GmbH), Jasmina Ritz (Limmatstadt AG), Albert Schweizer (Stadt Schlieren) und Remo Daguati (LOC AG) wurde für zwei Jahre wiedergewählt.
Präsident Remo Daguati betonte in seiner Ansprache, dass sich die Schweiz in einer Art Zeitenwende einem härteren Standortwettbewerb gegenübersehe, der durch staatliche Förderprogramme und technologisches Wettrüsten verstärkt werde. Die Schweiz leide auch mit ihrer relativen wirtschaftlichen Stabilität unter Wachstumsmüdigkeit und strukturellen Problemen. Dazu zählen steigende Flächenpreisen und lange Genehmigungsprozessen. Zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sei eine strategische Standortentwicklung nötig.
In einem Rückblick aufs Verbandsjahr 2024 heisst es, das Jahr habe ganz im Zeichen der Umbenennung und Neupositionierung gestanden. Die 1998 gegründete Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) hat sich 2024 zu Netzwerk Standort Schweiz umbenannt. 2024 überschritt der Verband erstmals die Marke von 100 Mitgliedern. ce/gba