IFJ führt Aargauer Arbeitslose in die Selbstständigkeit
Das IFJ Institut für Jungunternehmen unterstützt seit August auch Arbeitslose aus dem Kanton Aargau auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Das entsprechende Programm des IFJ hat die öffentliche Ausschreibung des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Aargau gewonnen. Für die Teilnahme am Programm müssen die Interessierten über eine „wirtschaftlich tragfähige Geschäftsidee“ verfügen und bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren im Kanton Aargau gemeldet sein, erläutert Lilo Bünger, Leiterin Bereich Education im IFJ, in einem Interview auf dem Portal des IFJ. Die Zulassung zum Programm wird von den zuständigen Personen des Kantons erteilt.
Im Programm des IFJ werden die zukünftigen Firmeninhabenden beim Aufbau ihres Unternehmens in einem individuellen Coaching-Programm begleitet. Dabei wird in Webinaren Grundlagenwissen erworben. In anschliessenden Experten-Coachings wird dieses Wissen dann zur Erarbeitung und Umsetzung konkreter Massnahmen vertieft. „Am Ende des Programms haben die Teilnehmenden ein strategisch, juristisch und administratives Unternehmen aufgebaut und sind nach der Abmeldung von der Arbeitslosenversicherung optimal vorbereitet für ihren Start in die Selbständigkeit“, meint Bünger.
Zusätzlich zum individuellen Coaching-Programm können die Programmteilnehmenden vom Aargauer Gründungstreff profitieren. Bei diesem vom IFJ durchgeführten Netzwerkanlass werden Geschäftsideen und unternehmerische Massnahmen ausgetauscht. Die angehenden Selbstständigen lernen dabei auch, „andere Geschäftsvorhaben konstruktiv zu bewerten und gleichzeitig ihre eigenen Geschäftsvorhaben zu validieren“, erläutert Bünger. ce/hs