AXA beteiligt sich an Silenccio
Die AXA beteiligt sich am Zürcher Jungunternehmen Silenccio. Über die finanziellen Details haben die Partner Stillschweigen vereinbart. Mit der Beteiligung will die AXA eigenen Angaben zufolge ihr Engagement gegen Cyberrisiken verstärken und wird ihr Dienstleistungsangebot in diesem Bereich erweitern.
Die AXA arbeitet bereits über AXA-ARAG mit Silenccio zusammen. Gemeinsam gehen die Firmen gegen Hasskommentare auf digitalen Plattformen vor. Silenccio bietet ein Werkzeug zur Überwachung solcher Kommentare an. Wenn nötig, wird der Fall an die Rechtschutzversicherung von AXA-ARAG übertragen. Für die Zusammenarbeit wurden die Partner im vergangenen Jahr mit dem Innovationspreis der Schweizer Assekuranz ausgezeichnet.
„Obschon wir alle das Internet auf vielfältige Weise nutzen, sind die meisten Privatpersonen und auch viele KMU nur ungenügend gegen mögliche Folgen von Online-Risiken abgesichert“, sagt Dominique Kasper, Leiter P&C bei der AXA Schweiz. Der Konzern wolle seinen Kunden daher einen „umfassenden Rundumschutz bieten, von präventiven Massnahmen wie laufendem Monitoring, über professionelle Unterstützung im Verleumdungs- oder Betrugsfall bis hin zu rechtlichen Schritten und Schadenersatz, wenn es zu einem finanziellen Schaden kommt“, so Kasper weiter. ssp