Schaffhauser Wirtschaftsförderer ziehen positive Bilanz
Die Wirtschaftsförderung Schaffhausen zieht eine positive Bilanz für 2022. Sie hat laut einer Medienmitteilung zur Vorstellung des Jahresberichts über 150 Kandidaten für Ansiedlungen bearbeitet und 18 Ansiedlungen begleitet. Sie kann dabei auf die langjährige Zusammenarbeit mit der Greater Zurich Area und Switzerland Global Enterprise zurückgreifen. In den seit 1997 angesiedelten Unternehmen sind rund 2700 Mitarbeitende beschäftigt.
Schaffhausen wolle sich an der Schnittstelle von Industrie und Digitalisierung zu einer führenden Region in der Entwicklung und Anwendung von Zukunftstechnologien entwickeln. „Um das zu erreichen, müssen wir als Technologiestandort sowohl im In- als auch Ausland noch besser wahrgenommen werden“, wird Regierungsrat Dino Tamagni in der Mitteilung zitiert.
Die Wirtschaftsförderung legt den Angaben zufolge zudem starken Wert auf die Bestandspflege ansässiger Firmen. Dabei wurden 134 Beratungsgespräche geführt und zwei Innovationsvorhaben produzierender Firmen unterstützt. Ausserdem wurden 58 Beratungsgespräche mit gewerblichen Jungunternehmen und Tech-Start-ups geführt. Christoph Schärer, der Delegierte für Wirtschaftsförderung des Kantons, verweist auch auf drei Informationsveranstaltungen zum Übergang in die Selbständigkeit mit 84 Teilnehmenden.
Im Rahmen der Regional- und Standortentwicklung wurden 2022 sechs neue Projekte lanciert. Insgesamt laufen 25 Projekte mit einem Gesamtbudget von 28,7 Millionen Franken. Die Arbeit der Wirtschaftsförderung fruchte und die Schaffhauser Unternehmen blickten optimistisch in die Zukunft, so Regierungsrat Tamagni. stk