Barry Callebaut wächst wieder rentabel
Einer Mitteilung von Barry Callebaut zufolge hat der Zürcher Schokoladen- und Kakaoproduzent im am 31. August abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020/21 Umsätze in Gesamthöhe von 7,21 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 4,6 Prozent. Der wiederkehrende Betriebsgewinn (EBIT) fiel mit 566,7 Millionen Franken um 15,4 Prozent höher als im Vorjahr aus. Als wiederkehrender Konzerngewinn wurden 384,5 Millionen Franken verbucht, das sind 20,4 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2019/20.
„Im Geschäftsjahr 2020/21 sind wir auf unseren gesunden Wachstumspfad zurückgekehrt, mit guter Rentabilität und starkem Cashflow“, wird Peter Boone in der Mitteilung zitiert. Dem CEO der Barry Callebaut-Gruppe zufolge hat das Unternehmen ein über den Branchenmärkten liegendes Umsatzwachstum realisiert, zu dem „alle Regionen und die zentralen Wachstumstreiber“ beitrugen. Boone ist zudem zuversichtlich, „dass wir unsere Mittelfristziele erreichen werden.“
In der Mitteilung führt Barry Callebaut auch einige „strategische Meilensteine“ des Unternehmens im abgelaufenen Geschäftsjahr auf. Unter dem Titel Expansion wird hier unter anderem die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte in Serbien genannt. Im Bereich Innovation geht Barry Callebaut unter anderem auf seine erste vollständig ohne Milchverarbeitung arbeitende Produktionsstätte in Deutschland ein. In Belgien hat das Unternehmen ein vollständig energieneutrales globales Verteilzentrum eingerichtet. hs