Studierende erarbeiten Konzepte für echte Kunden
Fünf Studiengruppen der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) haben verschiedene Kommunikationskonzepte für eine nationale, eine regionale und eine lokale Marke erarbeitet und umgesetzt. Sogenannte Living Cases sind Bestandteil des Lehrmoduls Integrierte Kommunikation. Sie werden von den Studierenden des Bachelor Business Communications meist ausserhalb ihrer Studienzeit erarbeitet. Einmal mehr habe sich gezeigt, „wie gross der Lerneffekt mit einem Living Case ist“, so Dozent Stefan Vogler.
In drei Monaten hatten die Studiengruppen sogenannte Pitches zu erarbeiten. Ihre Ergebnisse wurden dann im Beisein der Auftraggeber präsentiert. Als Sieger aus diesem als Wettbewerb angelegten Projekt ging das Konzept für das Park and Rail-Angebot der SBB hervor. Es beinhaltete auch einen Werbe-Spot.
„Von der Idee über das Storyboard, die Models bis zur Produktion haben die Studierenden kreative und professionelle Arbeit geleistet“, wird Dozent Benno Maggi in einer Medienmitteilung der HWZ zitiert. „Der Spot konnte eins zu eins eingesetzt werden.“ Bruno M. Lochbrunner, Mobility Intrapreneur der SBB AG, zeigte sich „sehr positiv überrascht“: „Diese Inputs fliessen direkt in unsere nächste konkrete Marketingplanung für die kombinierte Mobilität ein.“
Fasziniert von „der Empathie der Studierenden gegenüber der Kundin sowie die Praxisnähe der Lösungen“ äussert sich auch die Dozentin Bettina Freihofer Estrada vom Projekt für die Rheumaliga Zug. Die Auftraggeberin habe bestätigt, „von den Studierenden massgeschneiderte und zugleich ,pfannenfertige' Lösungen“ erhalten zu haben, „welche sie nun systematisch implementieren werden“. Auch das Bacher Garten-Center in Langnau am Albis ZH sprach den Studierenden „ein Riesenkompliment“ aus. mm