IRsweep bringt neues Spektrometer IRis-C auf den Markt
IRsweep hat laut einer Medienmitteilung das erste kosteneffiziente Spektrometerprodukt mit den branchenweit kürzesten Lieferzeiten auf den Markt gebracht. Mit dem neuen IRis-C mache IRsweep die Spektroskopie für zahlreiche Labor- und Feldanwendungen leichter zugänglich. IRsweep ist seit der Übernahme im Mai 2021 eine Tochtergesellschaft von Sensirion, ebenfalls mit Sitz in Stäfa.
Das neue IRis-C ist kompakter, weniger komplex und mit Preisen im niedrigen fünfstelligen Euro- oder Dollar-Bereich deutlich preiswerter als Konkurrenzprodukte auf dem Markt, heisst es in der Medienmitteilung von Sensirion. Wie die bisherigen Doppelkamm-Spektrometer von IRsweep biete auch das IRis-C eine Kombination aus hoher Geschwindigkeit, hohem Signal-Rausch-Verhältnis und optischer Leistung.
Aufbauend auf einer sechsjährigen Erfahrung mit dem Spektrometer IRis-F1 sei nun eine Lösung gefunden, die die am häufigsten nachgefragten Eigenschaften „in einem kompakten Format und zu einem für alle Forscher:innen, Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen bezahlbaren Preis kombiniert“, werden die IRsweep-Gründer Markus Mangold, Andreas Hugi und Markus Geiser zitiert.
Bei dem Prinzip der Doppelkamm-Spektroskopie handelt es sich nach Angaben des Unternehmens um eine mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Methode, die eine sehr detaillierte und schnelle Analyse der molekularen Zusammensetzung von Proben ermöglicht.
Das Spektrometer eigne sich für eine Vielzahl von Anwendungen, einschliesslich der akademischen und industriellen Forschung. Durch den modularen Aufbau, bei dem Emissions- und Detektionseinheit voneinander getrennt sind, könne das Gerät auch in Feldanwendungen, von der Stand-off-Detektion bis hin zur Prozessüberwachung, eingesetzt werden. gba