Migros Gruppe baut mit Zühlke ein GRC-Framework auf
Der Schlieremer Innovationsdienstleister Zühlke unterstützt laut einer Medienmitteilung die Migros Gruppe beim Aufbau eines gruppenweiten GRC-Frameworks. Es soll die Migros wirksam vor digitalen Risiken schützen und den Kundinnen und Kunden ein sicheres Einkaufserlebnis ermöglichen, heisst es weiter.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung des Einkaufens entwickele sich die Informationssicherheit zu einem kritischen Erfolgsfaktor im Einzelhandel. Der Geschäftserfolg der Migros hänge unter anderem von der Fähigkeit ab, digitale Risiken zeitnah zu identifizieren, akkurat zu bewerten und nachhaltig zu adressieren, heisst es in der Zühlke-Mitteilung. Zühlke unterstütze die Migros bei der Strukturierung und der Ausgestaltung des Regelwerks und leite die Konzeption und Umsetzung eines zentral verwalteten und dezentral betriebenen Kontrollmanagementsystems.
Dieses GRC-Framework soll zur Steuerung, Unterstützung und Überprüfung der eigenständigen Geschäftseinheiten mit rund 100‘000 Mitarbeitenden dienen. GRC steht für Governance, Risk, Compliance, also Unternehmensführung durch definierte Richtlinien, Risikomanagement und Risikoanalysen sowie Einhalten interner wie externer Normen.
„Das Team von Zühlke konnte mit technischen und methodologischen Kompetenzen und mit innovativen Ansätzen einen spürbaren Mehrwert generieren. Gemeinsam haben wir ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Framework für ein sicheres Einkaufserlebnis geschaffen“, wird Rainer Baumann zitiert, der Chief Operating Officer (COO) der Migros Gruppe. ce/gba