Planzer klärt über Gefahren des toten Winkels auf
(CONNECT) Die Dietiker Logistikfirma Planzer führt laut einer Mitteilung praxisnahe und nachhaltige Verkehrsschulungen mit einem Lastwagen aus der Firmenflotte durch. Die Aktion basiert auf einer Initiative von Elternräten, Schulleitern, Lehrern und Verkehrspolizei sowie in Kooperation mit der Stadt Zürich und soll bei Schülerinnen und Schülern die Aufklärung über den toten Winkel fördern und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Damit Kinder „die Tücken des toten Winkels erkennen und sicher reagieren“, werden Planzer-Verkehrstrainer laut Mitteilung vor Ort über spezifische Gefahrenpunkte aufklären, die im toten Winkel lauern. Für Fussgänger und Velofahrende wird es dort besonders gefährlich, weil dieser Bereich vom Lenker nicht überblickt werden kann.
Insbesondere Kinder müssten diese Gefahrenpunkte kennen, heisst es. Bei den Schulungen dürfen sich Schulkinder in das Lastwagencockpit setzen und die Perspektive des Lenkenden hinter dem Steuer einnehmen. „Das lässt sie den toten Winkel hautnah erleben und schult ihr Risikogefühl.“ Zum Abschluss machen die Schüler einen Praxistest auf der Strasse und üben das Gelernte mit verkehrspolizeilicher Begleitung.
Der Weg zu mehr Verkehrssicherheit führt bei diesem Thema über eine Zusammenarbeit mit Verkehrsexperten der Zürcher Stadtpolizei. Der Logistiker engagiert sich auch im Rahmen der Vorbereitung auf die Veloprüfung und unterstützt in der Verkehrsschulungsanlage Aubrugg in Zürich-Schwamendingen den Unterricht im Verkehrsgarten.
„Die Stadtpolizei hat in Planzer einen starken und verlässlichen Partner gefunden und die Schülerinnem und Schüler erhalten eine realistische, eindrückliche und damit nachhaltige Verkehrsschulung“, wird Daniel Scherler, Fachlehrer für Verkehr bei der Stadtpolizei Zürich, zitiert. ce/heg