Dottikon ES steigert Nettoumsatz
Die im Kanton Aargau angesiedelte Dottikon ES hat ihren jüngsten Wirtschaftsbericht vorgelegt. Laut einer Medienmitteilung erzielte Dottikon ES für das erste Geschäftshalbjahr 2023/24 einen Nettoumsatz von 152,6 Millionen Franken. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 52,6 Millionen Franken (+11,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), die EBITDA-Marge 34,5 Prozent (Vorjahreszeitraum: 35,2 Prozent).
Der Reingewinn vor Steuern betrug nach dem Bericht 52,9 Millionen Franken, was einer Steigerung hier um 15,7 Prozent entspricht. Wie es in der Mitteilung heisst, wird ein Teil dieses Gewinnzuwachses auf die ansteigenden internationalen Spannungen und Marktverschärfungen zurückgeführt, die eine Rückbesinnung auf einheimische Produkte und somit eine Marktsteigerung für das Unternehmen bedeutete. Der Personalaufwand erhöhte sich um 6,5 Prozent auf 42,7 Millionen Franken. Dies wird mit höheren Löhnen und einem um 3,6 Prozent höheren durchschnittlichen Personalbestand begründet. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2023/24 erwartet Dottikon ES einen Nettoumsatz über dem des Vorjahres (319,5 Millionen Franken) und „mittelfristig weiterhin ein starkes Wachstum".
Dottikon ES ist vor allem in der Spezialchemie für hoch risikobehaftete Reaktionen angesiedelt. Insbesondere stellt das Unternehmen exklusive pharmazeutische Wirkstoffe für die Chemie-, Biotech- und Pharmaindustrie her. Dottikon ES ist stets bemüht, die Reinheit und die Ausbeuten ihrer Produktion zu erhöhen, heisst es in der Mitteilung. Dabei setzt das Unternehmen auf nachhaltige Produktionsentwicklung. Mit moderner Technologie und entwickelten Verfahren soll nicht nur der CO2-Ausstoss deutlich gesenkt werden, sondern auch die Abfallquote. Gleichzeitig ist das Unternehmen bemüht, seine Lieferketten vom Kilogrammbereich bis in den Multitonnenbereich kundengerecht aufzustellen. ce/ww