Achiko verlegt Hauptsitz in den Wirtschaftsraum Zürich
Achiko wird seinen Hauptsitz definitiv nach Zürich verlegen. Die Generalversammlung hat diesem Vorhaben im Juni zugestimmt, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Das Unternehmen wird neu in Achiko AG umbenannt.
Bisher befand sich der Sitz des indonesischen Unternehmens auf den Kaimaninseln. Durch die Verlagerung nach Zürich soll die Präsenz von Achiko in Europa gestärkt werden, so Allen Wu, Vorsitzender von Achiko. Wu betont auch, dass der Handel mit Aktien von Gesellschaften mit Sitz auf den Kaimaninseln aufgrund von neuen Regelungen schwieriger geworden sei. Der Umzug nach Zürich soll dieses Problem lösen.
Achiko ist seit November 2019 auch an der Schweizer Börse SIX kotiert. „Unsere Entscheidung, an der Schweizer Börse SIX zu kotieren, ist eine strategische Entscheidung, die auf Langfristigkeit ausgerichtet ist. Die Schweiz ist eine dynamische und wachsende Drehscheibe für Fintech-Innovationen und bietet ein förderndes regulatorisches Umfeld“, sagte Wu in einer damaligen Medienmitteilung.
Achiko bietet Bezahldienste für Online-Spiele an. Dabei setzt es auch auf Lösungen, die Personen ohne Bankkonto oder Kreditkarte nutzen können. Unter anderem werden dabei über die Tochter Mimopay Zahlungen per Telefonrechnung oder Gutscheine für Online-Spiele und andere Dienstleistungen angeboten. In der Schweiz ha Achiko bereits Partnerschaften mit der Hypothekarbank Lenzburg und dem Zürcher Start-up Sonect geschlossen. ssp